Ich bin am Pazifik geboren, in Australien. Doch meine Seele gehört der Weite der Wüste. Die indigenen Weisheiten der Aborigines haben mich tief geprägt. Ein Ältester gab mir den Namen Nimara – „Weltenwandlerin“. Ein Name, der mich bis heute begleitet, denn meine Arbeit ist eine Brücke zwischen den Welten: zwischen Mensch und Tier, zwischen Verstand und Intuition, zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren.

Als Kind stellte ich mir vor, dass ich mit meinen Tierfiguren eine Konferenz halte – intuitiv wusste ich schon damals, dass es eine Sprache jenseits der Worte gibt.

Mein Leben war geprägt von ständigen Veränderungen. Die Natur und die Tiere waren immer da – ein beständige Heimat, die mich daran erinnerte, dass Beziehung nicht an Orte oder Menschen gebunden ist, sondern an unsere Fähigkeit, wirklich da zu sein, beingungslos zu lieben und mutig zu erkennen was wir sind.

Ich habe viele Wege erkundet – von der Arbeit im alternativen und konventionellen Gesundheitswesen über die Palliativpflege bis hin zur Musik und Quantenphysik.

Doch erst durch Zen-Meditation, den Taoismus und die Tiefenpsychologie nach Jung erkannte ich, was mich wirklich ruft: die Kunst der Beziehung, des Ankommens, des Seins.